ABOUT US
Was ist Muslim Futures?
Wer denkt über Zukünfte nach, und wer nicht?
Wem werden die Chance und die Räume geboten, über die herausfordernden Erlebnisse von heute und die vielen Kämpfe im Jetzt hinaus ein Morgen zu imaginieren, das gerechter, inklusiver und ermächtigender ist?
Was wäre, wenn… es einen solchen Raum gäbe, der es Muslim:innen erlaubt, Zukünfte zu zeichnen, zu verhandeln und anzuvisieren, für die es sich im Heute zu streiten lohnt?
Zukünfte, und die vielen wünschenswerten Nuancen hiervon, die die Vielschichtigkeit muslimischen Lebens und von Muslim:innen fokussiert, die nicht in rassistischer Manier kategorisiert und homogenisiert, die nicht Muslim:innen kriminalisiert und zum „Anderen“ erklärt?
Was wäre, wenn wir diesen Raum „Muslim Futures“ nennen?
Inspiriert von den Arbeiten zu Afro-Futurism möchte Muslim Futures an diese Tradition anschließen und spezifisch muslimisch-intersektionale Zukünfte fokussieren. Das rassismuskritische und dekoloniale Projekt bedient sich der Methoden der kritischen Zukunftsforschung und des kritischen Zukünfte-Denkens
(Futures Thinking) und macht sie fruchtbar für die politische und künstlerische Bildungsarbeit.
Muslim Futures ist somit auf vielfältige Art und Weise eine disruptive Praxis: In der politischen Bildungsarbeit, im Bereich der Zukunftsforschung und in antimuslimisch-hegemoniale Denk– und Handlungspraktiken.
Das sind die Ziele von Muslim Futures:
Mit Muslim Futures wollen wir einen empowerenden und diskruptiven Raum gestalten, zusammen mit Futurists aus Kunst, Kultur und politischer Bildungsarbeit, die ihre Imaginationen in verschiedenen Installationen, Interventionen und Ausdrucksformen übersetzen, ausstellen und diskutieren.
• Durch einen kollektiven und partizipativen Prozess laden wir die Futurists ein, „muslimische Zukünfte“ zu imaginieren.
• Hierbei werden Zukünfte zentriert, die das Leben, die Freude, die Liebe, das Positive und Herausragende, das Unvorstellbare vorstellbar machen.
• Neben den positiven Erzählungen finden selbstverständlich eigene, gegenwärtige Erfahrungen einen Raum.
• Aus diesen Zukünften sollen Handlungs- und Empowermentstrategien sowie Emanzipationsprozesse im Gegenwärtigen angestoßen werden, die in diesen imaginierten Zukünften fruchten können. Eine Retrospektive soll dabei unterstützen, diese Schritte festzuhalten und durch gemeinsame Diskussionen und Austauschrunden in eine Ausstellung und Verschriftlichung zu übersetzen.
Das sind die Ziele von Muslim Futures:
Mit Muslim Futures wollen wir einen empowerenden und diskruptiven Raum gestalten, zusammen mit Futurists aus Kunst, Kultur und politischer Bildungsarbeit, die ihre Imaginationen in verschiedenen Installationen, Interventionen und Ausdrucksformen übersetzen, ausstellen und diskutieren.
• Durch einen kollektiven und partizipativen Prozess laden wir die Futurists ein, „muslimische Zukünfte“ zu imaginieren.
• Hierbei werden Zukünfte zentriert, die das Leben, die Freude, die Liebe, das Positive und Herausragende, das Unvorstellbare vorstellbar machen.
• Neben den positiven Erzählungen finden selbstverständlich eigene, gegenwärtige Erfahrungen einen Raum.
• Aus diesen Zukünften sollen Handlungs- und Empowermentstrategien sowie Emanzipationsprozesse im Gegenwärtigen angestoßen werden, die in diesen imaginierten Zukünften fruchten können. Eine Retrospektive soll dabei unterstützen, diese Schritte festzuhalten und durch gemeinsame Diskussionen und Austauschrunden in eine Ausstellung und Verschriftlichung zu übersetzen.
Ouassima Laabich
Projektleiterin
Foto Credits: © Muhammad Salah Abdulaziz
Das ist das Team hinter Muslim Futures:
Seit Februar 2022 leitet Ouassima Laabich das Projekt. Dabei wird sie seit Oktober 2022 von Sayda Elarabi als studentische Mitarbeiterin unterstützt. Im Juli 2022 feierte das Team den Kick-Off mit sieben Futurists. Im November folgen ein digitales Event zu Futures Thinking in Kooperation mit dem Center for Postnormal Policy and Futures Studies.
Das gesamte Superrr Lab Team unterstützt und berät Muslim Futures: Vielen Dank an Elisa, Julia, Feven, Corinna, Nandita und Quincey!
Muslim Futures wird gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung.
Kontakt: hello@superrr.net
Sayda Elarabi.
Projektassistenz
Ouassima Laabich
Projektleiterin
Foto Credits: © Muhammad Salah Abdulaziz
Sayda Elarabi
Projektassistenz
Das ist das Team hinter Muslim Futures:
Seit Februar 2022 leitet Ouassima Laabich das Projekt. Dabei wird sie seit Oktober 2022 von Sayda Elarabi als studentische Mitarbeiterin unterstützt. Im Juli 2022 feierte das Team den Kick-Off mit sieben Futurists. Im November folgen ein digitales Event zu Futures Thinking in Kooperation mit dem Center for Postnormal Policy and Futures Studies.
Das gesamte Superrr Lab Team unterstützt und berät Muslim Futures: Vielen Dank an Elisa, Julia, Feven, Corinna, Nandita und Quincey!
Muslim Futures wird gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung.
Kontakt: hello@superrr.net
